Sorry, no records were found. Please adjust your search criteria and try again.
Sorry, unable to load the Maps API.
Schloßbrauerei Reckendorf Georg Dirauf GmbH & Co. KG
Die ersten Ursprünge
Dort, wo heute alljährlich das große Kirchweihzelt steht, befand sich der Standort des einstigen Schlosses zu Reckendorf. Als Erbauer der ersten Schlossanlage kommt mit großer Wahrscheinlichkeit der bereits 1349 bezeugte Eckart von Schefstal in Betracht.
Aus Urkunden der Staatsarchive Bamberg und Würzburg lässt sich belegen, dass mit Sicherheit ab 1597 – vielleicht sogar schon früher – das Schlossanwesen mit einer Schank- und Braugerechtigkeit ausgestattet war, die seit dieser Zeit ununterbrochen bestand und ausgeübt wurde.
Die Schlossanlage erlebte in den folgenden Jahrhunderten eine wechsel volle Geschichte. So wurde sie im Bauernkrie0 1525 vollständig zerstört. Im Jahre
1535 kaum wieder aufgebaut, wurde sie ab 1552 mehrfach willkommenes Plünderungsobjekt des berüchtigten Markgrafen Albrecht Alcibiades. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts verfiel das Wasserschlösslein zusehends und wurde schließlich vollständig abgetragen. Lediglich die Brauerei mit Gastwirtschaft blieb erhalten. Im Jahr 1926 gelangte das Anwesen schließlich im Wege der Schenkung in den Besitz des Bischöflichen Domkapitels zu Würzburg.
Qualität für den Verbraucher
Die Bierspezialitäten der Schlossbrauerei Reckendorf werden ausschließlich nach dem “Bayrischen Reinheitsgebot von 1516” gebraut. Die Schlossbrauerei verwendet zur Herstellung ihrer Biere nur ausgesuchte, qualitativ hochwertige Rohstoffe, Brauwasser aus heimischem Brunnen, Hopfen aus Spalt und der Hallertau, Malz nur aus fränkischen Mälzereien. Die Hefe wird in der Brauerei selbst hergeführt.
Im Sudhaus wird das Brauwasser mit dem Malzschrot vermischt – es entsteht die Maische. Eiweiß und Stärke des Malzes werden durch enzymatische Vorgänge abgebaut. Nach dem Abläutern (Abtrennung unlöslicher Bestandteile) wird die Würze mit dem Hopfen gekocht. Anschließend wird die Würze auf 8° C abgekühlt, steril belüftet und mit Bierhefe versetzt. Der beim Maischen gebildete Malzzucker wird nun im Gärkeller zu Alkohol und Kohlendioxid vergoren. Dieser Prozess dauert etwa eine Woche. Danach reift das Jungbier im Lagerkeller noch etwa sechs Wochen bis zur geschmacklichen Vollendung.
Außer unseren hefetrüben Bierspezialitäten (Weißbier und Kellerbier) werden alle Biersorten glanzfein gefiltert, das heißt, die restlichen Hefe- und Trübstoffe werden dabei entfernt. Zum Schluss wird unser Bier in blitzsaubere Flaschen und Fässer abgefüllt.

Author: Caroline Porsiel
Sorry, no records were found. Please adjust your search criteria and try again.
Sorry, unable to load the Maps API.
Reckendorf
Bayern
96182
Germany